Land- und Gipfelinformation Peru/ Huascarán

Seine Besteigungszeit liegt außerhalb unserer Reisezeit. Deswegen war uns ziemlich schnell klar, dass der Huascarán von der Liste unserer 7andessummits Tour gestrichen wird.

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Das Land

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peru2Peru ist ein Staat im westlichen Südamerika und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik. Den Namen Peru erhielt das Land erst von den spanischen Eroberern. Seine Herkunft ist nicht endgültig geklärt: Teilweise wird er auf einen gleichnamigen Indianerhäuptling im Gebiet des Isthmus von Darién zurückgeführt, von dem die Spanier zum ersten Mal von einem sagenhaften Goldland im Süden erfuhren. Eine andere Theorie erklärt den Namen als Umformung aus dem Wort pelu, das in der Sprache der in Kolumbien lebenden Chibcha „Wasser“ bedeutet.

Peru ist ein Land mit Jahrtausende alten prä-inkaischen Kulturen. Das Reich der Inka umspannte große Teile der heutigen Gebiete Kolumbiens, Ecuadors, Perus, Boliviens, Argentiniens und Chiles an der Westküste Südamerikas. Während der Inkaperiode war das auf den Hochebenen Perus gelegene Cuzco die Hauptstadt. Die Spanier eroberten dieses Land und gründeten für die spanische Krone das Vizekönigreich Peru, das auf seinem Höhepunkt vom heutigen Panama bis zum äußersten Süden des Kontinents reichte. 1821 wurde das Land durch José de San Martín und Simón Bolívar befreit und erhielt seine Unabhängigkeit.

Peru liegt in drei unterschiedlichen Klimaregionen:

  • Costa (Küste) – ca. 11 % der Staatsfläche
  • Sierra (Anden, Hochland) – ca. 15 %
  • Selva (Regenwald) und Montaña (Nebelwald) – ca. 64 %

Peru ist neben Bolivien und Guatemala eines der drei Länder Lateinamerikas mit mehrheitlich indigener Bevölkerung. 45 Prozent der Einwohner sind indianischer Abstammung. Sie gehören überwiegend zu den Quechua (40 %) und Aymará (5 %) sprechenden Völkern. 37 % der Einwohner sind Mestizen, 15 % sind europäischer Abstammung und die übrigen 3 % sind teils afrikanischer, teils asiatischer Abstammung.

Im Regenwald an der Grenze zu Ecuador leben rund 15 bisher nicht kontaktierte Indianergruppen, die einen international anerkannten Rechtsanspruch auf Isolierung besitzen, da sie nur eine geringe Resistenz gegen Krankheiten wie Grippe aufweisen. Die durch Landflucht ausgelöste hohe Zuwanderung in die Hauptstadt Lima, in der rund ein Drittel der Bevölkerung lebt, hat große soziale Probleme zur Folge: Ein erheblicher Teil vor allem der indigenen Bevölkerung in Lima lebt unterhalb bzw. am Rande der Armutsgrenze.

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Mehr Informationen bekommt ihr über Wikipedia, woraus auch der Inhalt dieser Seite entstanden ist.

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Der Berg

NEVADO HUASCARÁN 6768m

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nevado_huascaranDer Nevado Huascarán (Quechua: Waskaran) liegt in der Cordillera Blanca in den Anden und ist mit 6.768 Metern der höchste Berg Perus und der vierthöchste Berg Südamerikas. Der Nevado Huascarán liegt im Nationalpark Huascarán. Der Berg besteht aus zwei Gipfeln, dem Huascaran Sur (6.768 m) und den Huascaran Norte (6.652 m). 1932 gelang einer deutsch-österreichischen Expedition die Erstbesteigung.

Am 31. Mai 1970 ereignete sich nach einem Erdbeben der Stärke 7.9 auf der Richterskala an der Nordwestflanke ein gigantischer Bergsturz, der die Stadt Yungay vernichtete und das Leben von ca. 70′000 Einwohnern (davon 20′000 in der Stadt) kostete. Bei diesem Bergsturz wurde auch das Basislager einer 15-köpfigen tschechoslowakischen Bergsteigermannschaft unter meterhohen Geröllmassen begraben…

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peru-landkarte

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