Land- und Gipfelinformation Argentinien/ Aconcagua

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Das Land

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argentinien2Argentinien ist eine präsidiale Bundesrepublik im Süden des Kontinentes. Es ist der achtgrößte Staat der Erde.  Der Name kommt vom lateinischen Wort für        Silber – argentum – und liefert einen Hinweis darauf, welche Schätze die Eroberer auf seinem Territorium zu finden glaubten. Bis zu seiner Unabhängigkeit 1816 war es Teil des spanischen Kolonialreiches.

Die Amtssprache ist Spanisch und der Argentinische Peso seine Währung.

Die Hauptstadt des Landes, Buenos Aires, ist Zentrum eines der größten Ballungsräume auf dem amerikanischen Kontinent und wird als eines seiner größten Kulturzentren angesehen, in dem unter anderem der Tango seinen Ursprung hat.

Die Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 3.694 km, die von Westen nach Osten an der breitesten Stelle circa 1.423 km. Es grenzt im Osten an den Atlantischen Ozean, im Westen an Chile, im Norden an Bolivien und Paraguay, und im Nordosten an Brasilien und Uruguay. Wegen seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung hat das Land Anteil an zahlreichen Klima- und Vegetationszonen.

Mehr Informationen bekommt ihr über Wikipedia, woraus auch der Inhalt dieser Seite entstanden ist.

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Der Berg

ACONCAGUA 6.962m

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Blick liegend aus dem Zelt im Basislager auf den Wächter der Nacht

Blick liegend aus dem Zelt im Basislager auf den Wächter der Nacht

In den argentinischen Anden gibt es eine Vielzahl sehr hoher Berge über 6.000 m Höhe. Hierunter befindet sich auch der Aconcagua mit 6.962 m Höhe. Der sogenannte Steinerne Wächter der Anden ist der höchste Berg des amerikanischen Kontinents und zugleich der höchste Gipfel der südlichen Hemisphäre und der höchste Punkt außerhalb Asiens. Er ist ein Gipfel der Seven Summits.

Der Berg gilt unter Bergsteigern als von der Nordseite „leicht“ zu ersteigender Berg. Die normale Route vom Basislager „Plaza de Mulas“ aus ist ohne Verwendung von Klettertechniken zu bewältigen. Durch die extreme Höhe und den schnellen Wetterumschwung birgt die Besteigung dennoch erhebliche Gefahren. Da der atmosphärische Druck am Gipfel nur etwa 40 % des Drucks auf Meereshöhe beträgt, ist eine lange Akklimatisation unabdingbar. Meist werden drei Hochlager eingerichtet. Die Verwendung von Sauerstoffflaschen ist in diesen Höhen nicht üblich.

Die am zweithäufigsten benutzte und nächstschwere „falsche Polenroute“ führt vom Basislager „Plaza Argentina“ zum Beginn des nordöstlichen Glaciar de los Polacos („polnischer Gletscher“). Der Gletscher wird in seinem unteren flachen und spaltenfreien Teil überschritten, und nach Querung eines ca. 25 bis 30 Grad steilen Hangs bei ca. 6.400 m wird der vom Basislager „Plaza de Mulas“ kommende „Normalweg“ erreicht. Die sonnenabgewandte Südseite des Aconcagua ist deutlich schwerer, die Südwand Pared Sur gilt als die schwierigste Aufstiegsroute.

Die beste Zeit zum Ersteigen des Gipfels ist von November bis März. Am Fuß des Berges befinden sich zwei gut ausgerüstete Basislager, in denen während der Saison permanent Nationalpark-Führer stationiert sind. Vor der Besteigung muss in der Verwaltung des Aconcagua-Parks in Mendoza persönlich eine Erlaubnis gekauft werden.

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Hier geht es zu unserem Reisebericht unseres ersten Besteigungsversuches auf der Normalroute um die Jahreswende 2008/09.

argentinienlandkarte

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